Entwicklung der Bienen: Wie hat sich das Leben der Bienen geändert?

#

alle Beiträge

Entwicklung der Bienen: Wie hat sich das Leben der Bienen geändert?

Die Bienen existierten bereits lange, bevor es uns Menschen gab. Diesen Beweis lieferte eine im Bernstein eingeschlossene Biene, die man im Norden von Myanmar fand. Rückblickend glauben Bestäubungswissenschaftler, dass die Welt wie wir sie kennen mit ihrer reichen Vielfalt nur mithilfe der Bienen entstanden ist und die Artenvielfalt durch diese verbessert wurde.

 

Als sich schließlich vor 5 Millionen Jahren die Menschen entwickelten, suchten die Sammler und Jäger nach Nahrung. Zu dieser Zeit waren die Bienenvölker schon existent. Dies führte dazu, dass der Honig und die Bienenbrut als begehrte Energie- und Eiweißquellen von den Menschen genutzt wurden. Der erste Kontakt zwischen Bienen und Menschen war geschaffen.

#

Damit veränderte sich das Leben der Bienen, denn nachdem der Mensch den Nutzen der Bienen erkannte, formierten sich die Bienenjäger. Diese sammelten den Honig und die Brut um sich davon zu ernähren. Die Arbeit war für die Jäger sehr mühselig, denn Schutzanzüge gab es zu dieser Zeit noch nicht.

 

Mit der Zeit entwickelten sich die Menschen aber weiter und auch ihr Lebensstil veränderte sich, nachdem sie sesshaft wurden. Als die Menschen dann zum Ackerbau und zur Viehzucht übergingen, holten sie auch Bienenvölker in die Nähe ihrer Häuser und Unterkünfte. Der Grund: der süße Honig war ein beliebtes Süßungsmittel für Lebensmittel und alkoholische Getränke. Daraufhin entstanden die ersten Zeidler.

Damit veränderte sich das Leben der Bienen, denn nachdem der Mensch den Nutzen der Bienen erkannte, formierten sich die Bienenjäger. Diese sammelten den Honig und die Brut um sich davon zu ernähren. Die Arbeit war für die Jäger sehr mühselig, denn Schutzanzüge gab es zu dieser Zeit noch nicht.

 

Mit der Zeit entwickelten sich die Menschen aber weiter und auch ihr Lebensstil veränderte sich, nachdem sie sesshaft wurden. Als die Menschen dann zum Ackerbau und zur Viehzucht übergingen, holten sie auch Bienenvölker in die Nähe ihrer Häuser und Unterkünfte. Der Grund: der süße Honig war ein beliebtes Süßungsmittel für Lebensmittel und alkoholische Getränke. Daraufhin entstanden die ersten Zeidler.

Zeidlerei ist das gewerbsmäßige Sammeln von Honig wilder oder halbwilder Bienenvölker, das vom Zeidler, einem Waldimker, betrieben wird.

Im Mittelalter erreichte die Bienenhaltung dann ihre Blütezeit. Die Zeidler mussten nun Honig- und Wachszins abgeben, aber dennoch genoss die Zunft der Zeidler besondere Privilegien. So galten diese oft als freie Männer, die Waffen tragen durften, während sie in den Wäldern die Bienenvölker pflegten.

 

Die Bienen wurden nun auch in hölzernen Klotzbeuten oder Strohkörben gehalten, die extra für die Imkerei angefertigt wurden. Zu dem Zeitpunkt war es den Zeidlern aber nur möglich, einen gewissen Teil der Beute der Bienen zu nehmen.

 

Im 19. Jahrhundert, einer Zeit, in der viele neue Entdeckungen und Weiterentwicklungen entstanden, entwickelte sich auch die herausnehmbare Wabe. Diese ermöglichte es fortan, dass die Waben nach der Honiggewinnung wieder zum Bienenvolk gebracht wurden und wiederverwendet werden konnten.
Die Zeit der neuen Erkenntnisse endete aber nicht an diesem Punkt. Sie fing gerade erst an.

Die Entdeckung der Parthenogenese gehörte hierbei zu einer der bedeutendsten Entdeckungen dieser Zeit, denn nun wurde die Rolle der Biene bei der Blütenbestäubung erkannt. Dies rückte die Imkerei als Zweig der Landwirtschaft und als Ökologiefaktor in ein neues Licht.

 

Weitere Aspekte, die erforscht wurden, waren die Biene, ihre Paarung und ihre Vermehrung. Auch in der Medizin interessierten sich die Menschen immer mehr für die kleinen Insekten und vor allem für die Wirkungsweise von Honig, Wachs, Pollen und dem Bienengift.

 

1880 gründete sich der „Deutsche bienenwirtschaftliche Zentralverein“, der sich intensiv mit der Imkerei und dem Schutz der Tiere auseinandersetzt. Im Jahr 1907 änderte er seinen Namen und wird seitdem „Deutscher Imkerbund“ genannt.

 

Das Leben der Bienen hat sich von Beginn der Zeit bis heute drastisch verändert. Alles begann mit den freilebenden Arbeitertieren. Sie haben sich angepasst und weiterentwickelt und sind heute Bienenvölker, die von Imkern gehalten werden, damit diese den Honig erlesen können.

Bienen Gesundheit

In unserem Wissensmagazin zur Bienen Gesundheit findet ihr spannende und informative Beiträge aus der Welt unserer Lieblingsbienen.

Besucht uns auch auf

Weitere Beiträge

Überwinterung von Bienen

Das Überleben von Bienenvölkern im Winter ist von drei Faktoren abhängig: Eine große Population mit einer gesunden und produktiven Bienenkönigin, einen umfangreichen Nahrungsspeicher und einen ausreichenden Schutz des Bienenstocks gegen Umweltfaktoren (Wind, Regen, Kälte).

Bienenstöcke der Imkerei im Winter und von Schnee bedeckt.

Bienenkrankheiten – Diagnose und Behandlung

Neben der Pflege und Versorgung der Bienen müssen Imker auch regelmäßig die Gesundheit ihrer Tiere überprüfen und feststellen, ob sie eine Krankheit haben oder nicht. Viele Bienenkrankheiten können tödlich für den Schwarm enden, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, Krankheiten und Symptome zu kennen und zu handeln, bevor andere Schwärme sich anstecken und letztendlich auch sterben.